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HSC 2000 Coburg mit überzeugendem Spiel

Verantwortlicher Autor: K.-W. Fleißig Coburg, 10.09.2018, 11:19 Uhr
Presse-Ressort von: Karl-Wolfgang Fleißig Bericht 7020x gelesen
Der HSC 2000 Coburg gewinnt mit 29:25 gegen die HSG Nordhorn-Lingen
Der HSC 2000 Coburg gewinnt mit 29:25 gegen die HSG Nordhorn-Lingen  Bild: K.-W. Fleißig

Coburg [ENA] Rund 1650 Zuschauer sahen ein temporeiches Spitzen-Spiel des HSC 2000 Coburg gegen die HSG Nordhorn-Lingen in der HUK Coburg Arena --- Der Tabellendritte besiegte den Tabellenersten der 2. Handball-Bundesliga mit 29:25 (14:9) --- Jan Kulhanek erwies sich einmal mehr als zuverlässiger Torhüter

Ausgangssituation: Nach dem zweiten Spieltag der 2. Handballbundesliga belegte der HSC 2000 Coburg hinter der HSG Nordhorn-Lingen (4 Punkte) und dem TuS Ferndorf (3 Punkte) entsprechend der Torfifferenz den dritten Tabellenplatz (3 Punkte). Von Anbeginn an ließen die Spieler von Trainer Jan Gorr keinen Zweifel aufkommen, mit einem schnellen - und für die Zuschauer abwechslungsreichen - Spiel ihren Siegeswillen unter Beweis zu stellen.

Bis zur Halbzeit konnten die Coburger mit einem Spielstand von 14:9 dem Spielverlauf gerecht werden und in der zweiten Spielhälfte ihre Vorteile im Angriff und der Verteidgung weiter nutzen. Mit acht Treffern bei den HSC-Spielern führte Florian Billekt die Torliste an. Eine überzeugende Leistung im Tor lieferte auch diesmal wieder Jan Kulhanek ab, der mit 18 Paraden zum siegreichen Spielverlauf einen entscheidenden Beitrag leistete. In der 49. Spielminute gab es eine kurze Schrecksekunde, als ein scharf geschossener Ball den Torhüter im Gesicht traf. Nach einer kurzen Behandlung konnte Kulhanek aber weiterspielen.

Die Tore für den HSC 2000 Corburg erzielten Max Jaeger (4), Sebastian Weber (3), Anton Prakapenia (3), Florian Billek (8), Pontus Zettermann (7) und Christoph Neuhold (4). Für die HSG Nordhorn-Lingen trafen Nicky Verjans (1), Lutz Heiny (2), Toon Leenders (1), Pavel Mickal (7), Patrick Miedema (5), Luca de Boer (2), Lasse Seidel (3), Julian Possehl (2) und Georg Pöhle (2).

Trotz drei gelber Karten beim HSC 2000 Coburg (Weber, Zettermann und Neuhold) sowie zwei bei der HSG Nordhorn-Lingen ( Possehl und Pöhle) gilt das Spitzen-Spiel am dritten Spieltag der zweiten Hanball-Bundesliga sicherlich nicht als ein überaus hart geführtes Spiel. Auch jeweils zwei Strafminuten für Leenders und Pöhle dürften daran nichts ändern. Noch ist der dritte Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga nicht abgeschlossen. An die Tabellenspitze hat sich die TuS Ferndorf vor den HSC 2000 Coburg und dem VfL Eintracht Hagen gesetzt. Alle drei Vereine kommen auf fünf Punkte.

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